Einzelne Schaumstrukturen wurden für „Schaum“ aus vorhandenen Bildern isoliert, vergrößert, dann auf Polystyrol gedruckt und schließlich ausgefräst. In ihrer verstreuten Konstellation an der festen Wand definieren die morphologisch-fotografischen Objekte Raumformen als etwas der Architektur Fremdes.

„Schaum“ entstand in der Auseinandersetzung mit der Flachheit des fotografischen Bildes, der räumlichen Illusionsfähigkeit der fotografischen Technik und ihrem Wirklichkeitseffekt in Bezug auf den Realraum. Schaum ist ein fragiler Stoff, der dem Menschen letztlich äußerlich bleibt.

For “Schaum / Foam”, individual foam structures are isolated from existing images, enlarged, and then printed on polystyrene and finally milled out. In their scattered constellation on the fixed wall, the morphologic/photographic objects define spatial shapes as something alien to architecture.
“Schaum / Foam” arose in confrontation with the flatness of the photographic image, the ability of the photographic technique to generate illusions, and with photography’s effect of reality regarding actual space. Foam is a fragile space that remains external to the person.