Generator, 1987/88

Wie bei „Schneeball “ hat die Serie „Generator“ ihren Ausgangspunkt im unmittelbaren Umgang mit einer flüchtigen Materie. Ein Eiswürfel ist Anlass, das Ungewöhnliche im Gewöhnlichen zu entdecken und mit den bildgebenden Möglichkeiten der Fotografie Sinneseindrücke jenseits des Offensichtlichen zu erzeugen.

Die insgesamt sechs Vergrößerungen der „Generator“-Serie eröffnen scheinbar Einblicke in das Innere einer kalten Materie, die aus sich selbst heraus Licht, Wärme und Energie ausstrahlt obgleich ihre poröse Struktur wie erstarrtes Magma wirkt. Anders als die Rede vom einzig gültigen Abzug es einfordert, steht hier jedes Bild der Serie „Generator“ gleichrangig neben dem anderen.

As in “Snowball”, the series “Generator” has its point of departure in direct dealing with an ephemeral matter. An ice cube provides inspiration for exploring the unusual in the usual and, employing photography’s imaging possibilities, for generating sensory impressions beyond the obvious.
The total of six enlargements in the “Generator” series seemingly open up insights into the interior of a cold matter that radiates light, warmth and energy, even though its porous structure has the appearance of solidified magma. Here, contrary to the maxim of the one true print, every image of the series “Generator” stands on an equal footing alongside the next.